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Lange Zeit schlummerten die Provinzen Aquitaniens in einem Dornröschenschlaf, noch heute ist das Perigord weitgehend agrarisch strukturiert (Tabak, Nüsse, Trüffelpastete, Mastgeflügel, Obstanbau und Viehzucht). Die einzigartige Geschichte und Kultur dieser Region begeistern immer mehr Menschen, die größtenteils unberührte und landschaftlich sehr reizvolle Natur und die ungestörte Ruhe, fernab jeder Industrie, bietet Menschen aus den Ballungsräumen Westeuropas den idealen Standort für einen Zweit- oder Altersruhesitz.
Städte wie Périgueux, Angoulême und Limoges (Stadt der Porzellanmanufaktur) sind mehrmals täglich mit dem Flugzeug oder dem TGV (Superschnellzug) von Paris aus schnell (2 1/4 h) erreichbar. Nehmen Sie sich die Zeit, diese Idylle selbst zu entdecken.
Die Photos auf dieser Seite sollen Ihnen einen ersten Eindruck dieser Region vermitteln.
Das Dordogne-Tal ist die Wiege der europäischen Menschheit, der Cro-Magnon-Mensch lebte dort um 40.000 v. Chr.. Durch Cäsar und Augustus fand eine Romanisierung statt, Städte wie Périgueux und Bordeaux entstanden. Seine kulturelle Blütezeit hatte das Périgord im 11. und 12 Jahrhundert, die einzigartige romanische Baukunst, die Goldschmiedekunst in Limoges und die Troubadour-Lyrik belegen dies. Während des 100 jährigen Krieges war das Dordogne-Tal Grenzland zwischen England und Frankreich, Kriegsschauplatz. 1.000 Schlösser und Burgen, einmalig in Europa, entlang der Dordogne und ihren Nebenflüssen zeugen von der politischen Gewichtigkeit dieser Region im Mittelalter.
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